TRICHTER-Artikel zum Start in die Sommerferien

24. Juli 2024

Zum Start in die Sommerferien präsentiert euch die TRICHTER-Redaktion folgende Artikel. Viel Spaß beim Lesen und Durchklicken :-)!

Eure TRICHTER-Redaktion

  • Schöne Orte im Sommer in Tutzing und Umgebung

    von Mathilda Martin (11b)


    Der Sommer ist endlich wieder da und damit auch die Zeit der vielen Möglichkeiten. Einen Badeausflug an den See unternehmen, den Sonnenuntergang beobachten, gemütlich einen Kaffee an der Sonne trinken - die Optionen sind schier endlos. Deshalb haben wir für euch ein paar neue, kreative, altbekannte und schöne Orte in der Umgebung von Tutzing rausgesucht. Vielleicht ist ja auch euer Place to be für den Sommer 2024 dabei.


    Nordbad

    Ein kleines, aber feines Openair-Restaurant lädt zu verschiedenen Drinks, wie z. B. einem Aperol Spritz, Kaffee und Kuchen, Kaiserschmarrn oder einem gesunden Salat ein. Das Nordbad-Restaurant als Teil des Surf- und Segelcenters ist mit mehreren Stegen verbunden und direkt an den See gebaut, so wird eine wunderschöne Aussicht über den See garantiert. Besonders schön ist es beim Sonnenuntergang oder nach einem Badetag auf der dazugehörenden Liegewiese.


    Adresse:  Nordbadstraße 1, 82327 Tutzing

    Rating: 8/10 Sterne


    Badeplatz Garatshausen

    An der Grenze von Tutzing und Garatshausen liegt die Badewiese mit dem kleinen Kiosk und einem Steg, perfekt für einen Badenachmittag. Beim Kiosk kann Eis und Kaffee und noch mehr gekauft werden, und das tatsächlich die ganze Woche und bei jedem Wetter. Auf der Wiese treffen sich im Sommer öfter auch abends die Leute, um Musik zu hören und Schwimmen zu gehen, so ist der Badeplatz ein sehr beliebter ,,Meetingpoint‘‘.


    Adresse:  Hans-Albers-Weg 2, 82340 Feldafing

    Rating: 7/10 Sterne


    Johannishügel

    Auf den Johannishügel kann man perfekt nach einem Volleyballspiel oder einem Badetag im Kustermannpark spazieren. Nach Möglichkeit kann man sich ein Picknick mitnehmen oder bei Edeka noch einen Kaffee holen, um dann auf einer der Bänke auf dem Hügel die Aussicht auf den ganzen See zu genießen. Besonders empfehlenswert ist es den Sonnenuntergang von da aus zu beobachten.


    Adresse: 82327 Tutzing, Nähe Kustermannpark

    Rating: 7/10 Sterne


    Ilka Höhe 

    Der Weg zur Ilkahöhe ist typisch und geeignet für eine Sonntagsspaziergang, der dann mit einem Eis oder Bier im Restaurant der Ilka Höhe belohnt werden kann und gehört bestimmt zu den Highlights von Tutzing.


    Adresse: Oberzeismering 2, 82327 Tutzing

    Rating: 6/10


    Roseninsel

    Vom Glockensteg in Feldafing fährt das kleine Schiff im Sommer stündlich zur Roseninsel rüber, nach der fünfminütigen Fahrt kann man das Schloss, sowie einen Garten voller Rosen bewundern. Das gibt nicht nur schöne Fotos, sondern erweckt schon fast das Gefühl irgendwo im Urlaub zu sein.


    Adresse: Glockensteg Feldafing

    Rating: 7/10


    Essen im Golfrestaurant

    Ein Geheimtipp ist das öffentlich zugängliche Restaurant des Golfclub Feldafing, in dem man alle möglichen Speisen serviert bekommt und sich im Sommer auf die Sonnenterasse setzen kann.


    Adresse: Tutzinger Str. 15, 82340 Feldafing

    Rating: 8/10


    Eisdielen Corallo und Gelatok

    Die Eisiele Gelatok ist direkt am Bahnhof Tutzing und bietet neben den klassischen Eissorten, vegane Sorten und verschiedene Eisbecher an. Besonders zu empfehlen sind die Früchtebecher, mit frischen Früchten und der klassisch italienische Kaffee. Ebenso die Eisdiele Corallo, welche direkt auf dem Weg zum See liegt und diverse extravagante Eissorten, wie z. B. Granatapfel oder Kinderschokolade anbietet.


    Adresse: Corallo, Hauptstraße 46, 82327 Tutzing und Gelatok, Bräuhausstraße 2a, 82327 Tutzing

    Rating: 10/10


    Minigolfplatz

    Der Minigolfplatz hat vor Kurzem erst neueröffnet und bietet neun Bahnen an und seit neuestem ebenfalls Snacks, wie z. B. frische Pommes und Getränke an. Die neue Einrichtung lädt auch dazu ein sich ein bisschen hinzusetzen und noch etwas zu essen oder ein Eis zu genießen.


    Adresse: Seestraße 3, 82327 Tutzing

    Rating: 7/10

  • Wo lässt es sich am Starnberger See am besten baden?

    von Tim Fembacher und Leo Sterr (beide 6c)


    Jeder kennt es im Sommer, es ist heiß und man will im Starnberger See baden. Doch wo sind die besten Badeplätze? Das erfahrt ihr in diesem Bericht. Wir empfehlen euch sechs Badestellen.


    Steg 1 

    Eine schöne ruhige Badestelle in Possenhofen. Bei schönem Wetter ist manchmal mehr los, aber nicht immer. Dazu gehört auch noch ein toller SUP-Verleih mit einem Kiosk, wo man sich zwischendrin oder nach dem Schwimmen eine Kleinigkeit holen kann.

    Die Adresse zu diesem Badeplatz ist: Ferdinand-von-Miller-Straße, 82343 Pöcking-Possenhofen


    Südbad Tutzing  

    Eine schöne Liegewiese mit Steg und einem Kiosk in Tutzing. Am Kiosk ist es manchmal sehr voll. An schönen Sommertagen ist es dort immer sehr voll. Toiletten sind vorhanden. Außer-dem gibt es dort einen Kinderspielplatz.

    Die Adresse dieses Badeplatzes ist: Seestraße 20, 82327 Tutzing 


    Seebad Starnberg

    Dort gibt es eine Liegewiese und einen Steg. Gegen Langeweile gibt es dort Tischtennisplatten, einen Sandkasten und ein Riesenschachspiel. Bei schlechtem Wetter kann man auch das Hallenbad oder die Sauna besuchen. Parkplätze, ein Kiosk, ein Restaurant und Toiletten sind vorhanden. Obwohl es etwas kostet, ist es einen Besuch wert.

    Die Adresse ist: Strandbadstraße 17, 82319 Starnberg


    Strandbad Feldafing 

    Das Strandbad bietet eine große Liegewiese, außerdem gibt es einen direkten Zugang zum See. Zudem gibt es einen Volleyballplatz und ein direkt anliegendes Restaurant, wo man sich etwas bestellen kann (z. B. Pommes, Pizza, Schnitzel). Dieses Strandbad ist nicht kostenlos. Die Adresse dieses Badeplatzes ist: Königsstraße4, 82340 Feldafing 


    Freibad Garatshausen

    Das Freibad liegt direkt am Starnberger See. Dort gibt es drei Stege, Toiletten, Umkleiden sowie auch eine Liegewiese.

    Die Adresse dieses Badeplatzes ist: Hans-Albers-Weg 2, 82340 Feldafing


    Strandbad Hubl in Bernried

    Dieses Strandbad hat eine große Liegewiese, einen Kinderspielplatz, ein Café und einen Bootsverleih. Parkplätze gibt es zu Fuß etwa fünf Minuten weit entfernt bei der Kirche oder beim Feuerwehrhaus.

    Die Adresse ist: An der Mühe 1, 82347 Bernried

  • Die meistverkauften Videospiele 2023 im Test

    von Benedikt Binder und Luigi Fiorentino (beide 6c)


    10. Platz

    Auf dem zehnten Platz liegt „Overwatch“ von Blizzard Entertainment. Es ist ein PvE-Game mit einem Story Mode und wurde 50 Millionen Mal verkauft. Wir haben es getestet und geben dem Spiel 7 von 10 Punkte.


    9. Platz

    Den neunten Platz belegt „The Witcher 3: Wild hunt“, das von CD-Projekt produziert wurde. Unsere Bepunktung: 8 von 10 Punkte. Das Spiel wurde ebenfalls 50 Millionen Mal verkauft, ist aber erst ab 18 Jahren.


    8. Platz

    Auf dem achten Platz liegt „Red Dead Redemption 2“ von Rockstar Games. Das Spiel wurde 55 Millionen Mal verkauft. Das Spiel ist ab 18 Jahren und bekommt 8 von 10 Punkte.


    7. Platz

    Auf dem siebten Platz landet „Super Mario Bros“ von Nintendo. Es wurde 58 Millionen Mal verkauft. Wir geben dem Spiel 7 von 10 Punkte.


    6. Platz

    Auf dem sechsten Platz liegt „Mario Kart 8 Deluxe“ von Nintendo, das unserer Meinung nach 7 von 10 Punkte verdient hat. Das Spiel wurde 63,92 Millionen Mal verkauft.

     

    5. Platz

    Den fünften Platz ergattert sich „Playerunknown‘s Battlegrounds“ (PUBG) von Bluehole Studios. Es wurde 75 Millionen Mal verkauft und wir geben dem Spiel 6 von 10 Punkte.


    4. Platz

    Den vierten Platz holt „Wii Sports“ von Nintendo. Es wurde 82,9 Millionen Mal verkauft und bekommt von uns 6 von 10 Punkte.


    3. Platz

    Auf dem dritten Platz ist „Tetris“ von Electronics Arts. Es wurde 100 Millionen Mal verkauft. Unsere Bepunktung: 4 von 10.


    2. Platz

    Der zweite Platz wird belegt von „GTA 5“ von Rockstar Games. Es wurde 180 Millionen Mal verkauft und bekommt von uns 9 von 10 Punkte.


    1. Platz

    Auf dem ersten Platz landet „Minecraft“ von Mojang, das 200 Millionen Mal verkauft wurde und 5 von 10 Punkte bekommt.


    Wir haben euch außerdem folgende Fragen gestellt:

    Frage 1: Was ist dein Lieblingsspiel?

    Frage 2: Was ist dein Lieblings-Offline-Spiel?

    Frage 3: Magst du lieber Konsolen-, Handy- oder Tablet-Spiele?


    Tim (6c):

    1. Fortnite

    2. Subway Surfers

    3. Konsole


    Michael (6a):

    1. Fortnite

    2. Minecraft

    3. Konsole


    Jano (6d):

    1. Fortnite/Brawl Stars

    2. Subway Surfers

    3. Konsole


    Arthur (6d):

    1. Fortnite/Brawl Stars

    2. (nicht beantwortet)

    3. Konsole


    Leo (6c):

    1. Minecraft

    2. Minecraft

    3. Konsole

  • Die Flüchtlingsproblematik in Europa – strenge Regulierung als Lösung?

    von Mathilda Martin (11b)


    Die EU hat Anfang April diesen Jahres eine Asylreform auf den Weg gebracht, die neue Regelungen zur Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen in Europa enthält. Dieser Schritt in der Flüchtlingspolitik bringt Veränderungen mit sich, welche hauptsächlich die an den EU-Außengrenzen eintreffenden Flüchtlinge und deren Möglichkeit zur Migration und damit deren Zukunft in Europa betreffen.

    In der EU wurden im Jahr 2022 über 900.000 Asylanträge gestellt. Eine Zahl, die seitdem noch angestiegen ist und die Politik vor Herausforderungen stellt. Diese sollen mit dem neuen Gesetz entschärft werden, denn demnach werden alle ankommenden Flüchtlinge verstärkt schon an den Außengrenzen kontrolliert. So sollen Menschen, welche die Voraussetzungen für eine Einreise nicht erfüllen, unter diese Kategorie fällt der Großteile der Flüchtlinge, in Camps untergebracht und in einem Verfahren, das bis zu einer Woche dauern kann, verschiedenen Sicherheits- und Gesundheitskontrollen unterzogen werden. Ebenfalls werden ihre biometrischen Daten festgehalten. Erst nach diesem Verfahren dürfen sie in der EU einen Antrag auf Asyl stellen. Von einer Bleibeperspektive und der Chance sich ein neues Leben aufbauen zu können, kann auch an diesem Punkt noch nicht die Rede sein.

    Die Verantwortung für diese Kontrollen an der Außengrenze fallen den einzelnen Mitgliedstaaten zu, die laut der EU unabhängige Kontrollmechanismen einrichten sollen, um sicherzustellen, dass die Grundrechte geachtet werden. Die Kontrollen und besonders die Camps, welche für die Dauer der Kontrollen errichtet werden, seien, so lautet es in mehreren Reportagen nicht in allen Ländern angemessen ausgestattet und würden schlechten Haftlagern gleichen.

    Eine weitere neue Regelung ist, dass sich die Mitgliedsländer entweder an der Aufnahme der Flüchtlinge beteiligen (die Anzahl ist jeweils abhängig von der Fläche des Landes und der Einwohnerzahl) oder bei Verweigerung finanzielle Beträge leisten müssen. 

    Ein Problem an dem neuen Gesetz sehe ich persönlich in dem Appell an die Solidarität der EU-Länder, welcher aber durch Geld umgangen werden kann, was dazu führt, dass Grenzländer wie zum Beispiel Italien durch eine hohe Zahl an Flüchtlingen weiterhin an einer Überbelastung leiden und die neuen Regelungen somit in diesem Punkt zu scheitern drohen. Diese Überbelastung einzelner Länder führt wieder zu einer ungerechten Behandlung der Flüchtlinge und meist zu Konflikten im Landesinneren.

    Kritikwürdig ist auch die fragwürdige Behandlung der in Europa ankommenden Menschen. So werden die Camps an den Außengrenzen nicht nur als nicht menschenwürdig beschrieben, sondern auch die Kontrollverfahren scheinen in gewissen Punkten stark in die Privatsphäre der Geflüchteten einzugreifen und neben menschenrechtlich kritikwürdigen Punkten auch schlichtweg verwirrend zu sein. So werden neben Sicherheitskontrollen, welche darüber entscheiden sollen, ob eine Person ein Risiko darstellt, auch jegliche Daten, so wie Fotos und Fingerabdrücke, aufgenommen und in der sogenannten Eurodac-Datenbank gespeichert. Die Asylreform bringt also lange und aufwendige Kontrollen mit sich, welche für die Flüchtlinge eine größere Wahrscheinlichkeit zur Abschiebung und lange Aufenthalte in Flüchtlingscamps bedeuten, während sie für die EU ein Schritt hin zu mehr Sicherheit und zu einer geregelten Flüchtlingspolitik sein sollen.

    Aus der Sicht eines Flüchtlings bedeutet die Prozedur nach dem Ankommen lange Kontrollen und komplizierte Verfahren, in denen jegliche Daten bekannt gegeben werden müssen, sowie die Unterbringung in einem Camp, welches nur wenig Platz bietet und dessen Infrastruktur keinen angenehmen Aufenthalt garantieren kann. Laut Pro-Asyl-Geschäftsführer Günther Burkhardt darf Haft «nicht zum Standard an Europas Grenzen werden», doch genau dies droht durch die neue Regelung zur Kontrolle der Flüchtlinge und deren Verwahrung in Camps unter fragwürdigen Bedingungen.

    Das neue europäische Asylsystem soll allzu große Flüchtlingsanstürme vermeiden und so lässt sich leicht erschließen, dass in vielen Fällen die Abschiebung die Folge dieser Kontrollen ist und in allen EU-Ländern ein langer Prozess bis zum Asylstatus folgt. Nach dem Ankommen in einem Land muss ein Asylantrag gestellt werden, auf diesen folgt das Asylverfahren mit persönlichen Anhörungen und die Überprüfung des Asylantrags, währenddessen die Unterbringung in Aufnahmeeinrichtungen. Nach der Prüfung des Antrags folgt eine Entscheidung und somit erhält der Flüchtling entweder die Asylberechtigung, den Flüchtlingsstatus oder eine anderweitige Bewilligung eines Aufenthalts oder im Falle einer Absage einen Abschiebebescheid. Ein solches Verfahren dauert meist zwischen sechs und zwölf Monaten und stellt somit eine lange Zeit der Ungewissheit und der Belastung für die angekommenen Menschen dar.

    Durch die genaue Überprüfung aller Flüchtlinge, aber auch schon durch die Kontrollen an den Grenzen wird die Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge reduziert und dadurch ebenso die anfallenden Ausgaben für den Staat und der Aufwand für die einzelnen Länder. Weniger Asylanten bedeutet weniger bürokratischen Aufwand, im besten Falle weniger Kriminalität (Studie 2022: Anteil der ausländischen Strafftatverdächtigen bei 37,4%) jedoch auch ein Verlust potentieller Arbeitskräfte und so lässt sich die Flüchtlingspolitik niemals rein objektiv und rational beurteilen.

    Die Frage bleibt also offen, ob sich Kontrollen und Verschärfungen in diesem Ausmaß, welche für alle Flüchtlinge negative Folgen bedeuten und dennoch für die EU keine komplette Sicherheit vor Kriminalität oder Überbelastung sein können, sondern vielmehr auch das öffentliche Bild der europäischen Flüchtlingspolitik verändern, wirklich als sinnvoll herausstellen werden.

8. Juni 2025
Auch in diesem Schuljahr durfte ein Team des Gymnasiums Tutzing am Projekt "Zehn für Zukunft – Gesellschaftliche Veränderungen wahrnehmen und gestalten" teilnehmen, das unsere Schule als Kooperationspartner der MB-Dienststelle für die Gymnasien in Oberbayern-West zusammen mit der Akademie für Politische Bildung seit nunmehr acht Jahren erfolgreich durchführt. Adressiert ist das Angebot im Rahmen der Begabtenförderung und der politischen Bildung an Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe. Den Höhepunkt des Projektes bildete eine Ideenwerkstatt : Vom 29. bis 31. Mai 2025 setzten sich 25 interessierte Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen aus Gymnasien in Planegg, Eichstätt, Weilheim, Starnberg und Tutzing mit aktuellen politischen Themen auseinander. Die Schülerinnen und Schüler kamen an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing zusammen und gestalteten Workshops zu aktuellen politischen Fragen sowie gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Themen reichten von der aktuellen Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht, den Chancen und Risken von KI bis hin zur Frage nach der Beeinflussung unseres Wahlverhaltens in den Sozialen Medien. Das Team vom Gymnasium Tutzing , dem Jil Wolfsteiner, Juli-Elisa Wilkens, Gabriela Rodriguez, Dinis Gomes, Anna Peters und Paula Hoppe angehörten, beleuchtete Optionen, Chancen und Risiken eines Austritts Deutschlands aus der EU. Der Workshop führte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Augen, wie wertvoll und bedeutsam die EU-Mitgliedschaft für Deutschland sowohl politisch als auch wirtschaftlich ist. Die Ergebnisse der Workshops präsentierten die Schülergruppen dann zahlreichen Gästen im Rahmen einer Podiumsdiskussion . Dazu kamen auch Christiane Feichtmeier , Mitglied der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag, und Benjamin Adjei , Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag, die sich mit den Schülerinnen und Schüler zu diesen Aspekten sowie weiteren politischen Fragestellungen intensiv austauschten. Im Namen der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern-West, Brigitte Grams-Loibl, überreichte Studiendirektorin Elena Eiber von der MB-Dienststelle den teilnehmenden Schülergruppen im Anschluss Zertifikate und würdigte damit das besondere politische Interesse und Engagement der Gymnasiasten. Die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler zeigten eindrucksvoll, dass sie überlegt und kreativ mit aktuellen Fragestellungen aus Politik und Gesellschaft umgehen und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Bei der Abschlussveranstaltung am 31. Mai 2025 lobten auch die betreuenden Projektleiter Jörg Siegmund von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing sowie Gabriele Beulke und Stefan Flierl vom Gymnasium Tutzing den Einsatz der Schülerteams über den Unterricht hinaus: Die Schülerinnen und Schüler hätten methodenreiche und inhaltlich gewinnbringende Workshops für die anderen Seminarteilnehmer ausgestaltet und so viele bereichernde Erfahrungen auch für die eigene Zukunft gesammelt. Die Ideenwerkstatt "Zehn für Zukunft – Gesellschaftliche Veränderungen wahrnehmen und gestalten" wurde im Jahr 2016 von der MB-Dienststelle für die Gymnasien in Oberbayern-West gemeinsam mit der Akademie für Politische Bildung in Tutzing sowie dem Gymnasium Tutzing ins Leben gerufen. Ziel des Kooperationsprojekts ist es, Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe oberbayerischer Gymnasien – daher der Name des Projekts "Zehn für Zukunft" – anzuregen, sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Interessierte Jugendliche bewerben sich eigenständig in Teams für das Projekt und arbeiten dann mit Unterstützung von Experten ein selbstgewähltes politisches Thema aus. In mehreren Veranstaltungseinheiten gestalten die Schülergruppen eigenständig Workshops für die anderen Projektgruppen. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, mit Politikern und weiteren Experten über ihre Themen zu diskutieren. Insgesamt gewinnen so alle Teilnehmenden neue Erkenntnisse, lernen ihre Sichtweisen argumentativ darzulegen und überzeugend zu präsentieren. 
26. Mai 2025
In diesem Schuljahr besuchten die fünften Klassen die Buchhandlung "Held", um das Buch "Cool wie Bolle" abzuholen. Das bekamen sie aufgrund der Aktion "Ich schenk dir eine Geschichte" kostenlos. Die Klassen unternahmen den Besuch an verschiedenen Tagen vor der Öffnungszeit, um den Buchhändler nicht allzu sehr zu belasten. In der Klasse 5b wurde in der Buchhandlung ein Quiz gelöst, wobei man einen Preis gewinnen konnte. Drei Schüler bekamen von Herrn Held dabei ein weiteres Buch geschenkt. Einige Schüler kauften sich bei dem Ausflug auch etwas. Das Buch lasen viele Kinder sehr schnell. Am Ende des Buches befand sich ein Rätsel, bei dem man als Klasse einen Ausflug in die Quiz-Show "1, 2 oder 3" gewinnen konnte. Allen Schülern gefiel der Ausflug. Charlotte Gierlich, 5b
14. Mai 2025
Im Rahmen der Erasmus-Partnerschaft zwischen dem Gymnasium Tutzing und der französischen Partnerschule in Bouc-Bel-Air – getragen durch die Gemeindepartnerschaft Feldafing-Bouc-Bel-Air - fand nun das dritte Mal in Folge ein einwöchiger Schüleraustausch statt. Unsere 26 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen lebten in französischen Gastfamilien und tauchten in die Kultur und Sprache unseres Nachbarlandes ein – ein gelebter Beitrag zum interkulturellen Lernen und zur Stärkung des europäischen Friedensgedankens . 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzen solche Begegnungen ein wichtiges Zeichen: Für gegenseitiges Verständnis, Freundschaft und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Der Austausch stand daher bewusst unter dem Zeichen des 8. Mai und verband Erinnerungsarbeit mit Zukunftsperspektiven. Neben dem Besuch des Unterrichts und gemeinsamen Projekten – darunter ein Podcast-Projekt zum Thema „8. Mai“ und ein Videoprojekt über die Austausch-Erfahrungen – standen auch zahlreiche Exkursionen auf dem Programm. Höhepunkte waren ein Ausflug in die Camargue, ein Naturparadies im Süden Frankreichs, sowie die Besichtigung der Grotte Cosquer. Ein Besuch in Marseille mit seiner beeindruckenden Altstadt, dem alten Hafen („Vieux Port“) und spannenden Einblicken in die französische Geschichte rundete das Programm ab. Ein großer Dank gilt den deutschen und französischen Gastfamilien, die ihre Türen und Herzen geöffnet haben. Solche Begegnungen sind nicht nur unvergesslich – sie sind auch ein wichtiger Baustein für ein friedliches Europa von morgen.
8. Mai 2025
Gymnasium Tutzing präsentiert: Von Paradies und Weltuntergang Jura Soyfer Wo? Aula am See, Gymnasium Tutzing Wann? Mittwoch 21.5. & Donnerstag 22.5.2025 19:00 Uhr Theatercafé 20:00 Uhr Spielbeginn Theater der Mittelstufe Leitung: Margit Kleber Eintritt frei Wir freuen uns auf dein Kommen! 🎭
7. Mai 2025
Mit Oryna Palamarchuk und Paula Hoppe (beide 10. Klasse) nahmen im März zwei Schülerinnen des Gymnasiums Tutzing zusammen mit 400 anderen engagierten Schulsanitätern aus ganz Bayern am großen SSD-Praxistag 2025 🚑 in Puchheim teil. Im Austausch mit anderen Schulsanitätern 🗣️ und über die Teilnahme an verschiedenen Workshops ⛑️ konnten sie sich im Bereich Erste Hilfe fortbilden und viele Eindrücke sammeln. Zu Beginn gab es eine Begrüßung von Innenminister Joachim Herrmann und Kultusministerin Anna Stolz , die in ihren Reden betonten, wie unschätzbar wichtig die Leistungen von Schulsanitätern sind. Anschließend hielt der Professor Felix Höpfl einen Vortrag zum Thema "Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen: Die Zukunft der präklinischen Notfallmedizin" , in dem aufgezeigt wurde, welche Rolle KI in der Ersten Hilfe spielt. Neben den praktischen Übungen hatten unsere Schülerinnen die Möglichkeit, durch eine große Fahrzeugschau Einblicke in den Rettungs-alltag zu sammeln. Mit neuen Ideen und neuem Wissen können die Schulsanitäter jetzt ihren Dienst an unserer Schule verbessern und weiterentwickeln 💪!
30. April 2025
Im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts hat sich die 11. Jahrgangsstufe intensiv mit dem Thema Toleranz auseinandergesetzt – einem Wert, der in unserer zunehmend vielfältigen Gesellschaft eine zentrale Rolle spielt. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Tutzing erarbeiteten in Kleingruppen kreative Plakate, auf denen sie eigene Ideen und Vorschläge zur Förderung von Toleranz an unserer Schule präsentierten. Dabei ging es nicht nur um gegenseitigen Respekt, sondern auch um konkrete Maßnahmen für ein noch offeneres und wertschätzenderes Miteinander im Schulalltag. Die Ergebnisse zeigen: Toleranz beginnt im Kleinen – im Klassenzimmer, auf dem Pausenhof und im Gespräch miteinander. Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und hoffen, dass die Impulse aus dem Projekt nachhaltig wirken. Juliane Frick (Fachschaftsleitung Ev. Religionslehre)
28. April 2025
Wann? 05.05. & 06.05.2025, 8 - 17 Uhr Wo? Gymnasium Tutzing, Hauptstraße 20-22, 82327 Tutzing Wer? Alle, die am Gymnasium zum Schuljahr 25/26 in die 5.te Klasse gehen möchten Weitere Infos: Hier klicken! Checkliste der benötigten Unterlagen o ☞ Anmeldeformular (zum Download klicken!) oder ☞ Online für die 5. Jahrgangsstufe o Übertrittszeugnis der Grundschule im Original o Kopie der Geburtsurkunde o Masernschutz-Nachweis in Kopie (z.B. Impfpass) o ggf. Kopie des Sorgerechtsbeschlusses, falls aktuell geändert im Vergleich zur Situation am aktueller Schule o ggf. Antrag auf ☞ Nachteilsausgleich oder Notenschutz bei attestierten Lese-Rechtschreibschwäche oder einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung o ggf. Anmeldeformular für die ☞ Nachmittagsbetreuung (zum Download klicken!)
28. April 2025
Im Rahmen der Wasserwochen besuchten die Klassen 6a und 6c gemeinsam mit Frau Tippelt, Frau Kleber und Frau Ulrich das Museum Starnberger See. Passend zum Projektthema „Wasserwesen und Meeresgötter“ erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in mythologische und fantastische Unterwasserwelten . In einer besonderen Kooperation mit dem Gymnasium Starnberg wurden die Kinder von drei dortigen Schülerinnen in Kleingruppen durch das Museum geführt. Die sogenannten „Museums Navis“ – eigens im Museumspädagogischen Zentrum (MPZ) München ausgebildete junge Museumsführerinnen – vermittelten auf anschauliche Weise Wissen über faszinierende Figuren wie Triton, die betörenden Sirenen und den listenreichen Odysseus . Auch den Bucentaur, ein Prunkschiff der bayerischen Kurfürsten , konnten wir in einem Modell bewundern. Ein weiteres Highlight war die aktuelle Sonderausstellung „Unterwasserwelt“ im Untergeschoss des Museums, in der Kunst und Meeresbiologie auf spannende Weise kombiniert wurden. Der Besuch war für alle ein lehrreicher und fantasievoller Ausflug in die Tiefen der Mythologie und des Starnberger Sees – und ein schönes Beispiel für eine gelungene schulische Kooperation.
10. April 2025
Am Donnerstag, den 10.04.2025 fand unser Ostergottesdienst in der St. Josephs-Kirche statt. Die drei Themen Verwandlung, Feier und Freude am Leben bildeten den Mittelpunkt des Gottesdienstes und wurden durch Musik und kleine Mitmachaktionen für 248 Schülerinnen und Schüler und einige Lehrerinnen und Lehrer erfahrbar.
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